Gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft.
Gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft ist ein Modell der verbindlichen Zusammenarbeit zwischen Erzeugern (ökologischer) Lebensmittel und Verbrauchern.
Im Rahmen von CSA verpflichtet sich ein fester Kreis von Verbrauchern in der Regel für ein Wirtschaftsjahr, mit seinen Beiträgen die Betriebskosten des Hofes zu decken. Im Gegenzug erhalten die Verbraucher die im Betrieb erzeugten (Bio-)Lebensmittel ohne weitere Kosten.
Im Vordergrund des Modells stehen:
- Unterstützung kleinbäuerlicher Landwirtschaft.
- Starke regionale Kundenbindung.
- Die regionale und nachhaltige Entwicklung und Ernährung und die Unterstützung von ökologischer oder anderweitig nachhaltiger Landwirtschaft.
So können Landwirte ohne Preis- und Marktdruck die Landwirtschaft gestalten und Konsumenten profitieren durch qualitativ hochwertige Produkte. Zudem bieten landwirtschaftliche Wirtschaftsgemeinschaften eine neue wirtschaftliche Form von aktiven und passiven Landwirten durch gemeinschaftliche Gestaltung mit Vorteilen für Erde, Pflanzen, Tiere und Menschen.
Prof. Dr. Carola Strassner